Aktuelle Informationen zur Projektwoche und den Workshopwahlen finden sich hier.
Hier geht es zum Livesteam vom SchülerInnen-Zukunftsgipfel.
Am 1. Juli 2024 wird die Rudolf-Oetker-Halle zum Schauplatz unseres MPG-Schülerinnen-Zukunfts-Gipfels unter dem Motto »Wasser des Lebens«! 🌊
Taucht ein in ein faszinierendes Programm, das Water-Basics vermittelt und exemplarisch Einblicke in Fragen der Nachhaltigkeit gewährt.
Wasser, die Essenz des Lebens, steht im Fokus - ein Meteorologe veranschaulicht den Klimawandel, Schülerinnen-Moderatoren führen euch durchs Programm, und Auslandskorrespondenten bringen die ganze Welt ans MPG in Bielefeld.
Doch lasst uns nicht nur über Krisen sprechen, sondern auch Menschen auf die Bühne holen, die sich den Herausforderungen stellen.
Viva von Agua und lokale Greenstart-ups sind dabei.
Gemeinsam wollen wir vom Denken zum Handeln übergehen – lasst euch von den Ideen des Tedtalk Projekts Metanoia inspirieren.
Seid ihr bereit to change (y)our mind? #WasserdesLebens #WaterChallenges"
Gemeinsam gestalten wir am Max-Planck-Gymnasium inspirierende Projekttage! Jede Lehrkraft und Schülerinnen und Schüleraus allen Jahrgangsstufen sind aktiv dabei – mit 800 Teilnehmenden setzen wir engagiert, vielfältige Workshops um, die den Gedanken der Nachhaltigkeit in den Fokus rücken.
Die Projekttage wie auch der Schüler*innenzukunftsgipfel kommen dem Ideal einer motivierenden, anregenden und von Notendruck befreiten Atmosphäre nach und schaffen Räume zum selbstbestimmten Handeln.
„It’s challenge time“
Wer sind wir?
Schüler*innen aus allen Jahrgängen, die sich mit dem Thema Umweltschutz beschäftigen.
Warum handeln wir?
Wenn nicht JETZT, wann dann?
Was sind unsere Ziele?
Wir wollen auf den Umweltschutz aufmerksam machen, Raum für Diskussionen schaffen und den Umweltschutz an unserer Schule vorantreiben.
Ein Film für unsere Challenge
Weil uns dies so wichtig ist, haben wir einen kleinen Film für unsere Challenge gedreht, den Sie sich/ den ihr euch hier anschauen könnt:
Wir, die Umweltbeauftragten des MPGs, brauchten einen Film.
Warum?
Für die Schul-Website, für die Schülerinnen und Schüler, um Aufmerksamkeit auf uns zu lenken und um allen die Klimaprobleme zu verdeutlichen. Deswegen hat sich eine Gruppe bestehend aus Schüler*innen unterschiedlicher Jahrgängen mit Frau Morre zusammengesetzt. Das gesamte Challengeteam wurde per Fragebogen zu verschiedenen gestalterischen Mitteln, gewünschten Inhalten und Zielen befragt.
In die Planungstreffen unseres Filmteams flossen die Ergebnisse ein und wir überlegten, welche Botschaft der Film haben sollte, welche Zielgruppe wir ansprechen wollen und wie wir diese erreichen können.
Gut, dass uns ein Profi zur Seite stand, der uns half unsere Ideen immer mehr zu bündeln. Denn Ziel war es Szenen zu planen, welche an einem einzigen Drehtag umsetzbar waren. Zwei Dinge wurden uns an diesem Tag schnell bewusst:
- Wir hatten viel mehr Ideen als in einem so kurzen Film darstellbar sind und
- Wir stellten fest, dass, bis eine Einstellung perfekt ist, ziemlich viele Dinge bedacht und Vorbereitungen getroffen werden müssen.
Aus dem entstandenen Filmmaterial und unter Beachtung der vielen Wünsche entstand die erste Version unseres Films.
Sehr spannend war für uns die Betrachtung des Rohschnitts, bei welcher wir die Wirkung des Ganzen zum ersten Mal erlebten. Noch einmal brachten wir Änderungswünsche ein, welche zur finalen Version führten.
Dieses Projekt hat allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht und wir sind stolz auf das Ergebnis.
Wir bedanken uns herzlich für die kompetente Unterstützung bei der Umsetzung unserer Ideen bei dem Medienpädagogen Lukas Hielscher!
Außerdem möchten wir weitere Danksagungen aussprechen: Der Film konnte nur mithilfe der Fördersumme von 500 Euro aus dem Projekt "Gib Abfall einen Korb" sowie der finanziellen Unterstützung durch den MPG-Förderverein und der "Energie sparen macht Schule"-Prämie realisiert werden.
Zu Beginn des Schuljahres wurde die Herausforderung „Kein Müll in der Brotdose“ entwickelt. Die SV informierte die Eltern auf den Elternabenden, auf der Lehrerkonferenz wurde das Kollegium und in den Klassen alle Schüler*innen über das Vorhaben informiert. Und so ging es los!
Inzwischen haben sehr engagierte Challengevertreter aus den Klassen 5-EF die mit der Challenge verbundenen Aufgaben übernommen. Der Slogan „It`s Challengetime“ wurde geboren und auch ein Logo entwickelt. Regelmäßig wird die Schulgemeinschaft vor neue Herausforderungen gestellt bzw. verschiedene Themenbereiche weiter in den Blickfeld gerückt. Das Umweltbewusstsein soll geschärft und für Themen der Nachhaltigkeit sensibilisert werden.
Die Challenges
Klickt auf die verschiedenen Herausforderungen, denen sich unser It’s challenge time-Team schon gestellt hat.
Tipps zur Müllvermeidung
- Damit das Frühstück in der Brotdose nicht durcheinander gewirbelt wird, können die Brote mit Zahnstocher fixiert werden. Hier helfen auch Brotdose mit einem Extrafach für z. B. Obst oder Gemüse.
- Brot in Wachstücher einwickeln
- Verwendung von Leinenbeutel
- Verzicht auf einzeln eingeschweißte Produkte wie Schokobrötchen, d.h. möglichst plastikfreier Einkauf.
- Getränke können in Metallflaschen oder in für eine lange Zeit wiederverwendbare Plastikflaschen mitgebracht werden.
Wir, die Challengebeauftragten, gehen nun seit Ende Oktober bis März durch die Klassen, kontrollieren nun regelmäßig die Räume und verteilen Punkte für energiesparendes Verhalten. Diese Challenge gewinnt die Klasse, welche die von uns aufgestellten Kriterien während der gesamten Heizperiode am besten erfüllt.
Weitere Aktivitäten
Nach den Herbstferien fand ein Logo-Wettbewerb statt. Die Challengebeauftragten wünschten sich ein Zeichen mit Wiedererkennungswert, welches für Plakate, für die Homepage und zu anderen Gelegenheiten genutzt werden kann. Für den Wettbewerb reichten Schüler*innen verschiedener Jahrgangsstufen eine Vielzahl von kreativen Entwürfen ein, aus denen schließlich unser Challengelogo entwickelt wurde. Gewonnen hat der schöne und sehr passende Vorschlag einer Schülerin aus der 7a. |
-Ein Bericht vom Schüler-Klima-Gipfel in Löhne
Als drei von über 500 Schülerinnen und Schülern hatten wir die Chance am Schüler-Klima-Gipfel in Löhne teilzunehmen. Uns wurde ein abwechslungsreiches Programm rund um den Klimaschutz und die Klimafolgen geboten.
Zu Beginn der Veranstaltung wurden uns von Dr. Grobe, einem Polarforscher des Alfred-Wegener-Institutes, in einem sehr beeindruckenden Vortrag die Grundlagen der Klimaentwicklung nahegebracht. Er ließ uns an spannenden Erfahrungen teilhaben und sein folgendes Fazit berührte uns:
„Es gilt nicht darum, die Erde zu retten, denn diese kann auch ohne uns existieren, es geht um UNSERE Zukunft. Es geht um eure Zukunft und die Zukunft eurer Kinder.“
Diverse Videokonferenzen machten die Notlage, in der wir uns befinden, sehr deutlich; z.B. wurde anhand des Themas „Smog in Shanghai“ sowie des Beispiels „Tavalu, als Insel, die es aufgrund des steigenden Meeresspiegels bald nicht mehr gibt“, klar, wie wichtig es ist, JETZT zu handeln.
Fesselnd war auch der letzte Vortag, der reichlich Denkanstöße bot und der Frage nachging: Warum handeln wir nicht? (Obwohl wir eigentlich wissen, was wir persönlich besser machen könnten.)
Hier verschaffte uns eine Psychologin einen Einblick in das menschliche Gehirn und erklärte uns, dass bis zur Erzielung einer Verhaltensänderung ein komplexer Prozess durchlaufen werden muss. Wir müssen „WISSEN, WOLLEN, KÖNNEN,HANDELN“!
Jetzt.
Bei Nachfragen könnt ihr euch gerne an uns wenden.
Matija (9a), Felicitas und Marleen (Q2)
Hier konnten Younes und Ilayda nicht nur Schüler*innen von anderen Schulen unsere Challenge vorstellen, sie sprachen auch mit Frau Blasberg-Bense vom Ministerium für Schule und Bildung darüber, was die Challengebeauftragten schon alles auf die Beine gestellt haben. Dies haben sie beeindruckend gemeistert. Gleichzeitig haben die beiden viele Eindrücke von Projekten anderer Schulen mitgenommen. Zudem konnte unser Challengefilm, der von vielen gelobt wurde, vor dem gesamten Publikum von ungefähr 140 Personen gezeigt werden.