Une semaine inoubliable à Bellegarde !
Unser diesjähriger Bielefeld – Bellegarde Austausch (01.02.- 09.02.2018) begann bereits um 6.40 Uhr am Bahnhof, als wir noch etwas müde aber mit Vorfreude in den Zug stiegen. Nach einer elfstündigen Fahrt wurden wir herzlich von unseren Austauschpartnern in Frankreich empfangen. Schon auf der Fahrt konnte man den schönen Ausblick auf die Region der Rhône-Alpes mit dem Juragebirge, genießen.
Am nächsten Tag besichtigten wir das Lyceé Saint-Exupéry und die Kleinstadt Bellegarde-sur-Valserine. Außerdem konnten wir durch die Unterrichtshospitationen einen Einblick in das französische Schulleben bekommen, welches viele Unterschiede zu dem deutschen hat wie zum Beispiel die langen Schultage (unsere Austauschpartner haben mit Ausnahme des Mittwochs immer bis halb fünf oder halb sechs Unterricht) und das strengere Unterrichtsklima. Noch am selben Tag wurde uns unser Projekt über Nachhaltigkeit „Urbane Zukunftsvisionen ohne Grenzen“ vorgestellt. Gemeinsam haben wir angefangen unsere fiktive Stadt „Bellefeld“ zu planen.
Mit Vorfreude starteten wir in das, von unseren Austauschschülern geplante Wochenende. Vieles, darunter vielfältige sportliche Aktivitäten, wurden unternommen: Rudern, Ski fahren, Rugby spielen, Schlitten fahren und Lasertag spielen. Doch auch Ausflüge nach Annecy und ins Disneyland waren dabei.
Die neue Woche begann mit einer Fahrt nach Lyon. Das Wetter hat nicht mitgespielt, doch trotzdem war es ein gelungener Ausflug. Wir besichtigten das neue Viertel von Lyon und konnten so neue8 Inspirationen für unser nachhaltiges Projekt sammeln.
Unser nächster Ausflug ging mit den Franzosen zusammen, nach Genf. Dort besuchten wir bei schönem Wetter die Innenstadt, die Kathedrale, von der wir die Stadt und den Genfer See von oben sehen konnten, und den zweiten Hauptsitz der UNO. Außerdem hatten wir noch Zeit um im teuren Genf zu shoppen. Die Preise waren durchaus höher als bei uns, dafür gab es aber auch viel Spannendes und anderes in den Geschäften zu sehen und das ein oder andere reduzierte Teil war dann doch durchaus bezahlbar.
Der Mittwoch begann für uns alle mit Unterrichtshospitationen und dem Weiterarbeiten des Projektes. Auch an diesem Nachmittag hatten wir Zeit etwas mit der Familie zu unternehmen, da am Mittwoch die Schule nur bis zwölf Uhr geht.
Donnerstags beendeten wir das Projekt und stellten es den Eltern, den Lehrern, der Presse und der Schulleiterin vor.
Den letzten Abend ließen wir nochmals in der Familie mit leckerem französischem Essen ausklingen.
Unsere Zeit in Frankreich endete Freitag morgen. Alle verabschiedeten sich traurig. Doch die Vorfreude, die Franzosen im März in Bielefeld bei uns begrüßen zu können, ist groß.
Insgesamt war dies ein sehr gelungener Frankreichaufenthalt und wir können diesen Austausch nur weiterempfehlen
Elisabeth Burow und Malika Berners