Am 17. 02. 2020 hatten wir die ersten beiden Stunden noch normal Schule und sind dann in der Pause mit unseren Koffern, Taschen, Rucksäcken und natürlich den ganzen Instrumenten der Streicher und Bläser in den Bus gestiegen. Da der Bus sehr bequem war, verging die Fahrt sehr schnell und wir kamen um ca. 11. Uhr an. Alle halfen mit, die Gepäckstücke in den Innenhof der Burg zu tragen. Da die Wewelsburg seit letztem Jahr renoviert wird, bekamen wir schon renovierten Zimmer. Als alle sich in ihren Zimmern zurechtgefunden hatten, gingen wir zusammen zum Mittagessen, wo uns alle Regeln, Proben und Veranstaltungen mitgeteilt wurden. Den Nachmittag verbrachten dann alle Gruppen mit Proben.
Montagabend hatten wir das sogenannte „Rudelsingen“. Das bedeutet, dass wir uns alle getroffen und gemeinsam gesungen haben. Danach hatten wir noch ein wenig Zeit zum Spielen und um 22:00 Uhr war Nachtruhe. Am nächsten Morgen aßen wir ein leckeres Frühstück und trafen uns danach alle im Festsaal. Wie auch im letzten Jahr sollten wir an diesem Tag in eingeteilten Gruppen ein Theaterstück mit einem Lied einstudieren. Das Thema war: Kindheitsheld trifft Film. Da wir ja natürlich den ganzen Tag über Proben hatten, mussten wir in den Pausen üben. Nach dem Abendessen bereiteten wir uns noch ein wenig vor und gingen dann in den Festsaal. Unsere Jury, die aus Astrid Lindgren (Fr. Kuhn), J.K. Rowling (Fr. Beckmann) und Brad Pitt (Herr Redecker) bestand, gab jeder Gruppe Punkte. Danach spielten wir noch einige lustige Spiele, wie z.B. Gummibärchenfarben raten, Pantomime oder Tat, Täter, Tatwaffe. Die Theatergruppen blieben auch für diese Spiele ein Team und die Jury schrieb auf, welche Gruppe das jeweilige Spiel gewonnen hatte. Nach dem letzten Spiel gingen wir zügig ins Bett, da es schon nach 22:00 Uhr war.
Am Mittwoch wurden wir früh geweckt, da wir an diesem Tag abreisten und auch noch packen mussten. Nach dem Frühstück mussten wir die Betten abziehen und unser Gepäck in den Festsaal bringen. Wie immer am Ende der Musikfahrt spielt jede AG den anderen 1-2 Lieder/Stücke vor. Danach aßen wir noch Mittagessen und packten dann unsere Sachen in den Bus. Gegen 14:45 kamen wir an der Schule an.
Das war unsere Musikfreizeit auf der Wewelsburg 2020!
Etta Steinitz (6C)
Musikfreizeit 2019
Wie auch im letzten Jahr sind mehrere Musikensembles des Max-Planck-Gymnasiums auf die Wewelsburg gefahren, um an ihrem musikalischen Repertoire zu arbeiten. Vom 11. bis zum 13. März verbrachten die Streicher, die Bläser, der Unter -und der Oberstufenchor (Schüler der Klassen 5- Q 2 mit ihren Leitern Frau Beckmann, Herr Redecker, Frau Kuhn, Frau Schwager) dort eine intensive Probenfreizeit.
Bei und außerhalb der Proben gab es eine Menge Spaß und etwas Verrücktheit: Es wurde viel getanzt (wie Cha-Cha-Cha, Rumba, Square Dance, sogar ein barockes Menuett), abends wurde gemeinsam gesungen, viele Spiele wurden gespielt und ein besonderes Highlight war der „bunte“ Abend. Dort stellten alle Schüler in gemischten Gruppen Märchen in umgeschriebenen Versionen vor. So rappte „Rappunzler“ beispielsweise von den Problemen langer Haare und Hänsel und Gretel wurden Diebe bei MediaMarkt. Danach gab es noch mehrere Challenges, bei denen die Gruppen Punkte holen konnte. Als Preis gab es Medaillen und Süßigkeiten. Das Schöne war, dass man viel mit anderen zu tun hatte, die man vorher noch nicht gekannt hat. Man hatte so die Gelegenheit, außerhalb der Proben neue Leute kennen zu lernen, die alle unterschiedlich alt waren und alle unterschiedliche Interessen hatten. Aber die Musik verbindet also wirklich Leute!
Der Abschluss der Reise war ein gemeinsames Konzert: Jedes Ensemble hat ein -bis zwei Stücke vorgespielt, die auf der Fahrt erarbeitet worden sind. Die Ergebnisse waren sehr bewundernswert, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Stücke innerhalb einer so kurzen Zeit erarbeitet worden sind. Nach dem Konzert wurde dann noch gemeinsam gegessen und dann ging es zurück nach Bielefeld.
Ein großer Dank geht an den Förderverein, der uns die Busfahrt finanziert hat und natürlich die betreuenden Lehrkräfte, die das alles ermöglicht haben.
Es war trotz des schlechten Wetters eine wirklich gelungene Musikfreizeit und wir freuen uns schon alle auf die nächste.
GOTA “at the watergate”
Planck-Töne mit Beatles-Projekt beim Europäischen Musikfestival in Sneek, Holland
Vom 08. bis zum 12. Mai 2018 fuhr das GOTA-Ensemble, das aus Schülern und Lehrern der Musik- und Kunstschule Bielefeld, dem Oberstufenchor des Max-Planck-Gymnasiums und Schülern, die die Teilnahme als Projektkurs gewertet bekommen, besteht, nach Sneek, in Friesland/Holland.
Hier präsentierte die größte Band Deutschlands, die GOTA mit knapp 50 Mitgliedern ist, beim Europäischen Jugendmusikfestival „At The Watergate“, bei dem Musiker aus ganz Europa musizierten, ihr Beatles-Projekt.
Früh am Dienstag ging es los, die 4 Stunden Fahrt vergingen schnell, sie wurden auch durch gemeinsames Singen verkürzt.
Bei der Ankunft in unsere Jugendherberge „Fries en Fruitig“in Langweer, 20 km von Sneek entfernt, direkt an einem Kanal in der Nähe eines Sees gelegen, schien die Sonne bereits. Die Laune der Sänger, Instrumentalisten, Tänzer und Organisatoren konnte auch durch das Bestaunen der unfassbar engen Zimmer nicht getrübt werden.
Nach der Zimmerbelegung ging es nach Sneek, dem Ort des Festivals. Durch die ganze Stadt fließen Kanäle, die von kleineren Booten befahren werden, es gibt einen Wasserturm und das idyllische Wahrzeichen des Ortes, das „Watergate“, das dem Festival seinen Namen verliehen hat. Direkt vor dieser Pforte war auch schon eine der Hauptbühnen aufgebaut, die auf dem Wasser schwamm.
Das Opening erfüllte alle Erwartungen. Nach einem gemeinsamen Umzug aller Zuschauer von der anderen Hauptbühne auf dem Raboplaza durch die Stadt zur Wasserbühne wurde dort das Musikfest mit unterschiedlichsten Genres eröffnet: Von „Viva La Vida“ , „Somebody To Love“, der Musik aus den „Fluch der Karibik“-Filmen und weiteren Stücken wurde jeder Musikgeschmack bedient. Das Highlight des Abends war der Kazoo-Flashmob, bei dem knapp 5000 Festivalbesucher gemeinsam auf ihren „Instrumenten“ die Europahymne, Beethovens Ode an die Freude, bliesen.
Nachdem am Vortag in einem extrem kleinen Raum geprobt wurde, entschieden sich die Organisatoren, einen Durchlauf unseres Konzertprogramms direkt an unserem Quartier zu machen – draußen auf der Terrasse, was viele Anwohner in ihren Häusern und Booten in Begeisterung versetzte.
In der Freizeit in unserem Quartier in Langweer wurde der Strand am See ausprobiert, und nachdem das Wasser dort für gut befunden wurde, ließen es sich besonders Hartgesottene nicht nehmen, in den nächsten Tagen bereits vor dem Frühstück die ersten Bahnen zu schwimmen. Fußball, Kartenspielen, oder für solche, die noch nicht genug von der Musik hatten: Streichquartett spielen oder A-cappella-Singen mit Frau Schwager – daran beteiligten sich nicht nur die, die auch bei GOTA eine Gesangsrolle haben, sondern auch Leute, die man vorher nur als Instrumentalisten kannte. So kam es zur endgültigen Mischung der Gruppen und das Ergebnis war ein wunderbares musikalisches Erlebnis, das sich hören lassen konnte.
Das gemeinsame Singen und Spielen machte sich auch bei den Auftritten bemerkbar.
Beim ersten Auftritt am etwas verregneten Donnerstag musste die größte Band Deutschlands zwar auf einer Outdoorbühne spielen, die außerdem die kleinste der Niederlande zu sein schien, und auf der die Tänzer nicht einmal Platz fanden, aber da alle Rücksicht aufeinander nahmen und sich niemand scheute, Arm an Arm mit dem Nächsten zu stehen, wurde diese Herausforderung gemeistert.
Der nächste Auftritt am selben Abend fand drinnen statt und war von den Räumlichkeiten deutlich besser. Die Tänzer passten zwar noch immer nicht mit auf die Bühne, mussten jedoch wenigstens nicht durch Schlamm tanzen und für die Musiker bestand nicht mehr die Gefahr, einen Drumstick oder einen Streicherbogen ins Auge zu bekommen.
Optimale Auftrittsbedingungen gab es am Freitag, dem 11.05., der der letzte Tag von „At The Watergate“ war.
Hier spielte GOTA wieder draußen, diesmal bei strahlendem Sonnenschein. Alle Mitwirkenden passten auf die Bühne und die Stimmung war ausgelassen.
Das begeisterte Publikum wollte sogar eine Zugabe hören und GOTA spielte die letzten beiden Lieder noch einmal, inklusive des minutenlangen herausragenden Percussionsolos.
Doch nicht nur das Bielefelder Ensemble lieferte eine tolle Vorstellung ab, auch die anderen Ensembles, die am Jugendmusikfestival teilnahmen, machten großartige Musik. Besonders klasse war das spanische „Folk Taldea“, das mit seinen 13 Akkordeons Stimmung machte.
Das ohnehin schon fantastische Festival wurde am Abend auf dem Raboplaza mit einem Abschlusskonzert beendet, bei dem zu Disneyklassikern wie „I Just Can’t Wait To Be King“ aus dem König der Löwen und Aladdins „A Whole New World“ sowie Gloria Gaynors „I Will Survive“ und vielen anderen Songs mit ausgefeilter Choreo und Kostümierung gefeiert wurde.
Natürlich durfte auch der Themesong „At The Watergate“ nicht fehlen.
Dieses Lied wurde über die gesamte Dauer des Festivals immer wieder angestimmt und begleitete die GOTA-Teilnehmer auch über den Lauf der Rückfahrt am Samstag bis nach Bielefeld.
Am Parkplatz von Olderdissen ging so gegen 16 Uhr eine traumhafte Zeit zu Ende, in der es kaum einen Moment gab, der nicht von Musik erfüllt war.
Alle, die GOTA jetzt schon vermissen, müssen aber nicht mehr lange traurig sein. Im Juni arbeiten wir im Tonstudio an einer GOTA-CD und am 07. Juli um 20.00 Uhr findet in der Rudolf-Oetkerhalle das Beatlesfestival statt, bei dem wir noch einen letzten Auftritt haben!
Karten gibt es bereits in der Musik- und Kunstschule oder in der Touristeninformation zu verkaufen.
Alexandra Schmidt, Q2
Musikfreizeit 2018
Dieses Jahr, vom 19. bis zum 21. Januar, hat die Musikfreizeit des MPG mit der Streicher-AG I und II, dem Bläserensemble, sowie dem Unter- und Oberstufenchor stattgefunden.
Am Montag sind wir mit einem Reisebus zur Wewelsburg in Büren, Kreis Paderborn, gefahren, in der sich eine Jugendherberge befindet. Dort konnten wir die drei Tage verbringen und in den Ensembles in einzelnen Gemeinschaftsräumen einige Musikstücke üben, die wir am letzten Tag der Freizeit den anderen Musikerinnen und Musikern im großen Saal präsentierten. Gegessen wurde im Kellergewölbe unter der Burg – sehr stimmungsvoll.
Die Proben waren vor- und nachmittags, während wir abends „im Rudel“, sprich alle zusammen, viele verschiedene Lieder gesungen haben, von „Kriminaltango“ über „My bonnie is over the ocean“ und verschiedene Kanons („dum de dum…“)
Am Dienstagmorgen hatte man die Möglichkeit, Cha-Cha-Cha von Frau Schwager zu lernen – das klappte dann am Mittwochmorgen mit allen schon richtig gut!
Am letzten Tag mussten wir dann schon unsere Koffer packen und die Zimmer verlassen, aber das Beste kam noch. Denn nun haben wir uns gegenseitig eines unserer geprobten Stücke präsentiert. Das Sommerkonzert am 28.6.2019 im Forum ist also schon gut vorbereitet!
Nach dem Tanzen und dem letzten Mittagessen mussten wir dann aber wirklich zum Reisebus und zurück zum MPG.
Die Musikfreizeit hat uns viel Spaß gemacht, wir haben gut gegessen, intensiv geprobt und nette Zeit verbracht. Wir würden uns freuen, wenn sie nächstes Jahr wieder stattfinden würde. 🙂
Auch nochmals vielen Dank an den Förderverein für die großzügige Unterstützung der Fahrt!
Carolin Brammer, Paula Garcia & Luzie Schick (9b, Bläserensemble)
MPG bei der “6. Lernstatt Demokratie”
Am 19. und 20. Februar fand die 6. Regionale Lernstatt Demokratie in Hamminkeln-Dingden in der Klausenhof Akademie statt. Wir haben mit dem Projekt „Wir machen uns auf den Weg“ an einem bundesweiten Wettbewerb, der jährlich von der Regionalgruppe NRW des Förderprogramms Demokratisch Handeln organisiert wird, beworben.
Von unserer Schule nahmen die Schülerinnen Nora Jostes, Luca Bielecki und Emilia Hinkel an der Veranstaltung teil. Nora durfte sogar zwei Tage lang als Moderatorin durch das Programm führen und im Rahmen dessen unsere NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer interviewen. Aber auch Emilia und Luca bekamen die Gelegenheit zu einem persönlichen Gespräch mit Frau Gebauer und konnten ihr unser Konzept vorstellen. Alle drei haben ihre Aufgabe beeindruckend gemeistert und vielfältige Eindrücke mit zurückgebracht.
Bericht aus Bellegarde
Une semaine inoubliable à Bellegarde !
Unser diesjähriger Bielefeld – Bellegarde Austausch (01.02.- 09.02.2018) begann bereits um 6.40 Uhr am Bahnhof, als wir noch etwas müde aber mit Vorfreude in den Zug stiegen. Nach einer elfstündigen Fahrt wurden wir herzlich von unseren Austauschpartnern in Frankreich empfangen. Schon auf der Fahrt konnte man den schönen Ausblick auf die Region der Rhône-Alpes mit dem Juragebirge, genießen.
Am nächsten Tag besichtigten wir das Lyceé Saint-Exupéry und die Kleinstadt Bellegarde-sur-Valserine. Außerdem konnten wir durch die Unterrichtshospitationen einen Einblick in das französische Schulleben bekommen, welches viele Unterschiede zu dem deutschen hat wie zum Beispiel die langen Schultage (unsere Austauschpartner haben mit Ausnahme des Mittwochs immer bis halb fünf oder halb sechs Unterricht) und das strengere Unterrichtsklima. Noch am selben Tag wurde uns unser Projekt über Nachhaltigkeit „Urbane Zukunftsvisionen ohne Grenzen“ vorgestellt. Gemeinsam haben wir angefangen unsere fiktive Stadt „Bellefeld“ zu planen.
Mit Vorfreude starteten wir in das, von unseren Austauschschülern geplante Wochenende. Vieles, darunter vielfältige sportliche Aktivitäten, wurden unternommen: Rudern, Ski fahren, Rugby spielen, Schlitten fahren und Lasertag spielen. Doch auch Ausflüge nach Annecy und ins Disneyland waren dabei.
Die neue Woche begann mit einer Fahrt nach Lyon. Das Wetter hat nicht mitgespielt, doch trotzdem war es ein gelungener Ausflug. Wir besichtigten das neue Viertel von Lyon und konnten so neue8 Inspirationen für unser nachhaltiges Projekt sammeln.
Unser nächster Ausflug ging mit den Franzosen zusammen, nach Genf. Dort besuchten wir bei schönem Wetter die Innenstadt, die Kathedrale, von der wir die Stadt und den Genfer See von oben sehen konnten, und den zweiten Hauptsitz der UNO. Außerdem hatten wir noch Zeit um im teuren Genf zu shoppen. Die Preise waren durchaus höher als bei uns, dafür gab es aber auch viel Spannendes und anderes in den Geschäften zu sehen und das ein oder andere reduzierte Teil war dann doch durchaus bezahlbar.
Der Mittwoch begann für uns alle mit Unterrichtshospitationen und dem Weiterarbeiten des Projektes. Auch an diesem Nachmittag hatten wir Zeit etwas mit der Familie zu unternehmen, da am Mittwoch die Schule nur bis zwölf Uhr geht.
Donnerstags beendeten wir das Projekt und stellten es den Eltern, den Lehrern, der Presse und der Schulleiterin vor.
Den letzten Abend ließen wir nochmals in der Familie mit leckerem französischem Essen ausklingen.
Unsere Zeit in Frankreich endete Freitag morgen. Alle verabschiedeten sich traurig. Doch die Vorfreude, die Franzosen im März in Bielefeld bei uns begrüßen zu können, ist groß.
Insgesamt war dies ein sehr gelungener Frankreichaufenthalt und wir können diesen Austausch nur weiterempfehlen
Elisabeth Burow und Malika Berners
MPG für IN-Projekt ausgezeichnet
Wie bereits in den letzten beiden Jahren wurde auch 2018 das Max-Planck-Gymnasium für qualitativ besonders überzeugenden Schüleraustausch ausgezeichnet: Wir sind „IN“ !
IN-Projekte (innovative, interdisziplinäre und interkulturelle Projekte im deutsch-französischen Schulprojekte-Netzwerk) werden vom Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) in Zusammenarbeit mit der Kultusminister-konferenz und dem französischen Bildungsministerium ausgeschrieben. Jährlich werden aus allen eingereichten Projekten 20 ausgewählt – und erneut hat das Projekt des MPG die Jury überzeugen können.
Dieses Jahr heißt unser Projekt, welches wir im Rahmen des Austausches mit unserer Partnerschule, dem Collège Fulrad in Sarreguemines, durchführen werden, „Kochen mit Vielfalt – la cuisine dans tous ses états.
Das DFJW gewährt den teilnehmenden Schulen einen Zuschuss zu Fahrt- und Programmkosten: Merci – c’est cool!
Streicher-AG und Planck-Töne auf Musikfreizeit
Am 16. Mai sind die Planck-Töne, der Oberstufenchor und das Streicherensemble des Max-Planck-Gymnasiums auf Musikfahrt nach Oelde ins Haus Nottbeck gefahren.
Kaum waren wir angekommen, haben Chor und Streicher begonnen zu musizieren. Zur Stärkung gab es im Anschluss selbst gemachte Salate, die viele mitgebracht hatten. Anschließend wurde weiter geprobt und das Gelände mit Musik erfüllt. Für zwischendurch gab es selbstgebackenen Kuchen und Zeit, bei schönstem Wetter die Örtlichkeiten zu erkunden. Zum Wetter gepasst haben auch unsere Lieder In the summertime und Like ice in the sunshine, wobei diese nur wenige unter vielen waren.
Nach dem Abendessen wurde gemeinsam gesungen, Streicher und Chor zusammen, groß und klein gemischt. Anschließend ging es sportlich weiter, der Großteil hat mit Herrn Gehrke am Abend Fußball gespielt. Leider hat die unebene Wiese das Spielen schwierig gemacht, aber das dem Spaß nicht geschadet. Daraufhin haben die „Großen“ noch unten weiter musiziert und Doppelkopf gespielt.
Am nächsten Morgen wurde sich nach dem Frühstück mit Cha Cha Cha aufgewärmt.
Frau Schwager hat uns den Grundschritt gelehrt und man konnte ca. 35 Schüler auf dem Innenhof von Haus Nottbeck tanzen sehen.
Aufgewärmt wurde nun angefangen, selbst Musik zu machen, unterstützt von Jan-Ruben und Jessica, die den Mittwoch mit uns verbrachten. Auch Frau Harlemeyer von der Musik- und Kunstschule unterstützte die Streicher.
Nach dem Mittagessen gab es eine große Pause, um das gute Wetter ausnutzen zu können. Anschließend wurden Streicher und Sänger wieder aktiv. Während einer Pause wurde der restliche Kuchen verspeist und Eis gegessen. Süß ging es aber auch beim Abendessen weiter, da es neben normaler Pizza auch welche mit Nutella und Banane gab.
Daraufhin wurde nochmals gemeinsam gesungen und im Anschluss Fußball gespielt. Diesmal Mädchen gegen Jungen, wobei Frau Beckmann die Mädchen tatkräftig unterstützte.
Anschließend wurde noch bis tief in die Nacht gegessen, gesungen (meist von Leonardo auf der Gitarre begleitet) und Doppelkopf gespielt.
Am Donnerstagmorgen wurde erst einmal gepackt, wobei die Streicher um einiges schneller waren als der Rest… Nach dem Frühstück gab es noch eine Einheit Tanzen und eine letzte Probe, am Ende sogar von Streichern und Chor zusammen.
Vor der Rückfahrt nach Bielefeld stärkten wir uns mit Eis. Als wir später dann das Gepäck verladen hatten, ging es zurück nach Hause.
Ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir eine sehr schöne Zeit hatten.
Am Donnerstag den 29.06.2017 um 18:00 Uhr sind die Probenresultate im Sommerkonzert zu hören, genauso wie die aller anderen Musik-Ensembles am MPG.
Am Mittwoch den 12.07.2017 um 18:00 Uhr musizieren dann die Streicher und die Planck-Töne in ihrem eigenen Konzert in der Johanniskirche. Dort ist dann auch ein breiteres Spektrum an Stücken zu hören.
Amelie Leege, EF
Neuer Frankreich-Austausch
Zum ersten Mal fand im Februar unser neuer Austausch für Schülerinnen und Schüler der 9 und der EF mit einer französischen Partnerschule in Bellegarde-sur-Valserine in den Alpen nahe der Grenze zur Schweiz statt. Lesen Sie hier den Bericht zweier Schülerinnen über den Beginn einer hoffentlich wundervollen Freundschaft mit Bellegarde.
Frankreich-Austausch | 09.02.-17.02.2017
Nach einer mehr oder weniger anstrengenden Zugfahrt, sind wir um 19 Uhr am Lycée angekommen. Die Austauschpartner haben uns bereits empfangen. Als dann alle Koffer und Rucksäcke verladen waren, ging es nach Hause zu den Austauschfamilien. Wir hatten als Austauschpartner Zwillinge, weshalb wir in die gleiche Familie kamen
Chorfahrt des Oberstufenchores 2016
Montag, der 25. April 2016, 9.30 Uhr. Der Oberstufenchor des Max-Plack-Gymnasiums fährt mit Frau Schwager und Herrn Gehrke auf die Chorfahrt. Die Schülerinnen und Schüler werden von Eltern oder Schülern in kleinen Gruppen mit dem Auto gebracht.
Ziel ist Haus Nottbeck am Rand von Oelde, in dem der Chor auch schon die letzten zwei Fahrten zu Besuch war. Haus Nottbeck ist ein altes Kulturgut, indem sich auch ein Museum und eine Musik- und Theaterwerkstatt befindet. Zusammen mit dem Gästehaus liegt auch ein Kaffee, dass an den Wochenenden geöffnet ist.
Leider ist dieses Jahr das Wetter so schlecht, dass man die schöne Landschaft darum herum kaum genießen kann.