Ein gelungener Theaterabend zum Miträtseln

Am Donnerstag, den 30.01.2020 wurde zum zweiten Mal das Theaterstück „Das Haus der Mörder“ von der Theater AG des Max-Planck-Gymnasiums, geleitet von Frau Pullich, im Forum aufgeführt. In dem krimiartigen Stück geht es darum, den Mörder eines tot aufgefundenen Hausmeisters eines Wohnhauses ausfindig zu machen.

Der Hausmeister wird zu Beginn des Stückes leblos von seinen Mieter*innen und einem Privatdetektiv aufgefunden. In den folgenden Szenen erfolgen Rückblenden, durch die nach und nach deutlich wird, dass der Hausmeister die Mieter*innen zuvor über lange Zeit tyrannisiert und belästigt hat, sodass jede*r Hausbewohner*in am Ende der ihr/ihm zugedachten Szene vor Wut schreit: „Jetzt reicht’s, ich bringe ihn um!“ Somit stellte sich das Publikum natürlich die Frage, welche*r der wütenden Mieter*innen letztendlich die Mörderin beziehungsweise der Mörder ist.

Die Antwort überraschte schließlich – der Hausmeister wurde nicht etwa von den Hausbewohner*innen getötet, sondern beging Suizid. Es wird aufgedeckt, dass der Sohn des Hausmeisters sich eine seltene Krankheit zuzog und er viel Geld für dessen Behandlung benötigte. Somit schloss der Hausmeister im Voraus eine Lebensversicherung ab – da diese aber nicht bei Suizid zahlte, ließ er den Tod wie einen Mord aussehen.

Insgesamt war es ein interessanter und spannender Theaterabend, bei dem das Publikum viel miträtseln konnte!

Von Lena Buschkämper und Rojin Yildiz, 7d

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