Schülerinnen und Schüler der Q1 präsentieren ihre Kunstwerke in einer Ausstellung anlässlich des Yael Niemeyer Kunstpreises

Einige besonders kreative Schülerinnen und Schüler der Q1 des Max-Planck-Gymnasiums haben sich auch in diesem Jahr für den Yael Niemeyer Kunstpreis der Musik- und Kunstschule (kurz: MuKu) beworben. Der Preis wird einmal im Jahr ausgelobt und ist nach Yael Niemeyer, der ehemaligen Direktorin der MuKu Bielefeld (2004 bis 2008) benannt. Anlässlich des Wettbewerbs sind die Werke momentan in der Musik- und Kunstschule ausgestellt.

Kurzvorstellung der Werke von Paula Böttger und Timm Simon

Seit mehreren Jahren wird der Yael Niemeyer Kunstpreis jährlich verliehen. Es konnten Kunstwerke aus verschiedenen Kategorien abgegeben werden. Nicht nur gemalte Werke waren gefragt, auch mit Installationen, Keramiken und Fotografien war eine Bewerbung möglich. Diese Jahr habe ich mich dazu entschieden, an dem Wettbewerb teilzunehmen.

Da Fotografie ein großes Hobby für mich darstellt, war von vorne herein klar, dass ich gerne eine fotografische Arbeit abgeben möchte. Mein Fotoprojekt ‚Naked‘ ist meine erste größere Fotografiereihe, bei der es mir darum ging, die Nervosität, welche viele Personen vor der Kamera empfinden, zu brechen. Sei es das hemmungslose Lachen, oder das Posieren - mir war es wichtig, genau diese persönlichen Momente festzuhalten und den Menschen buchstäblich ‚nackt‘ beziehungsweise ungehemmt darzustellen.

Paula Böttger, Q1

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Ich habe mich für die künstlerische Technik der Fotografie entschieden. Auf meinem eingereichten Foto ist ein Gelbschnabeltoko zu sehen - eine Vogelart, die mit dem Papageien verwandt ist. Aufgenommen habe ich die Fotografie in Südamerika, wo der Gelbschnabeltoko beheimatet ist. Auf einem Baum sitzend präsentiert sich der Vogel seiner Umgebung. Um diesen Effekt hervorzuheben, habe ich für die Präsentation in der Ausstellung ein Passepartout gestaltet, welches ich durch den Einsatz grafischer Mittel mit Blättern verziert habe. Somit kommt der Vogel auch im Ausstellungskontext gut zur Geltung und wird durch die Rahmung ins Zentrum gerückt.

Timm Simon, Q1

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