DNA-Extraktion im Teutolab

Am 28.4. machte sich der Grundkurs Biologie aus der EF auf den Weg ins Teutolab der Universität Bielefeld, um in einem mehr als 3-stündigen Workshop dort verschiedene Methoden zur Extraktion der eigenen DNA zu erproben.

Die Gewinnung von DNA und ihre anschließende Analyse spielt nicht nur in Krimis, sondern auch in medizinischen Kontexten eine große Rolle, z.B. wenn es darum geht, einen geeigneten Spender für eine Knochenmarkstransplantation zu finden. Um an die DNA zu gelangen reicht es, mit einem Wattestäbchen Zellen der Mundschleimhaut zu entnehmen. Anschließend müssen die Zellwände aufgebrochen, die DNA muss extrahiert und gereinigt werden. Das anfänglich etwas mühsame Pipettieren und Zentrifugieren wurde im Laufe des Vormittags für die Schülerinnen und Schüler schon fast zur Routine. Mit Hilfe von Photometer und Gelelektrophorese konnten die Schülerinnen und Schüler anschließend bestimmen, wie viel ihrer eigenen DNA sie gewinnen konnten und welchen Reinheitsgrad diese DNA aufwies.

Spannendes Ergebnis: Die Schülergruppe die von Hand (ohne ein teures Experimentier-Kit) gearbeitet hatte, hatte deutlich größere DNA-Mengen mit einem guten Reinheitsgrad extrahieren können – hier schwang auch ein gewisser Stolz auf die eigenen Ergebnisse mit. Auch wenn sich diese Methode als etwas zeitaufwändiger erwies, war die Schlussfolgerung der Max-Planck-Schüler und -Schülerinnen klar: bei sorgfältiger Arbeit lässt sich von Hand kostengünstiger DNA extrahieren, ein Ergebnis, dass für die spendenfinanzierte Erstellung von Knochenmarkspenderdateien Bedeutung hat.

Und noch etwas war am Ende des Labortages klar: Für die Schülerinnen und Schüler ein lohnenswerter Einblick in molekularbiologische Arbeitsweisen, den sie gerne mit einem erneuten Besuch vertiefen würden.

Hundebesuch im Biologieunterricht

Bereits seit einigen Wochen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5B mit dem Thema “Vom Wildtier Wolf zum Haustier Hund” beschäftigt und sich dabei sowohl mit Vorkommen und Verhalten der wilden Vorfahren, als auch mit der Züchtung und der artgerechten Haltung unserer Haushunde auseinandergesetzt.

Zum Abschluss stand der heißersehnte Hundebesuch von zwei ausgebildeten Besuchshunden des Malteser-Hundebesuchsdiensts Warendorf auf dem Programm. Die 6 Jahre alte Laika und die 9 Monate alte Toska, beides Vertreterinnen der Rasse Bolonka Zwetna, kamen mit ihrer Besitzerin Gudrun Folker in den Biologieunterricht und sorgten für eine lebhafte Abwechslung.

Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern diskutierte und erklärte Gudrun Folker zunächst die wichtige Rolle, die die beiden “Miniwölfe” bei Besuchen in Altersheimen, bei der Arbeit mit Behinderten und bei Besuchen in Schulen und Kindergärten haben. Die Hunde werden dafür von Hundetrainern ausgebildet, Grundgehorsam ist dabei Voraussetzung, außerdem dürfen die Hunde nicht ängstlich oder schreckhaft sein.

Geeignet sind vor allem Hunderassen, die ein freundliches Verhalten zeigen, sich gerne streicheln lassen und bei Menschen keine Angst auslösen. Besonders beeindruckte es die Schülerinnen und Schüler, dass Toska und Laika sogar “zweisprachig” erzogen sind. Es kann beim Einsatz von Besuchshunden nämlich von Vorteil sein, wenn gesprochene Kommandos durch Handzeichen unterstützt oder sogar ersetzt werden können. So können auch Menschen mit sprachlichen Defiziten mit diesen Hunden kommunizieren.

Die positive Wirkung der Hunde auch auf die Fünftklässler war nicht zu übersehen. Mit großer Begeisterung beobachteten die Schülerinnen und Schüler die Hunde auf dem Schulhof bei Gehorsamsübungen und Spielen und durften sich auch selbst einmal als Hundeführer versuchen. Die beiden kleinen Hunde genossen die vielen Streicheleinheiten und Aufmerksamkeiten. Vielen Kindern fiel der Abschied am Ende der Stunde schwer und das Thema Familienhund wurde vermutlich am einen oder anderen Abendbrottisch erneut diskutiert.

Erdkunde-Kurse auf Weltreise – EF-Exkursion zum Klimahaus Bremerhaven

Am Donnerstag, 27. April erkundeten wir mit insgesamt 54 Personen das Klimahaus. Die Idee zum Klimahaus zu fahren fanden wir sehr gut, weil sie auch thematisch sehr gut zur Unterrichtsreihe gepasst hat. Nach einer kurzweiligen Busfahrt erreichten wir unser Exkursionsziel – das Klimahaus Bremerhaven. Wir gingen über eine gläserne Brücke ins Klimahaus, welches wie ein modernes Stadion aussieht. Manche sagten auch es sieht aus wie ein Ufo!

Nach einer kurzen Einführung im Hörsaal fing unsere Reise an. Wir gingen durch verschiedene Welten. Super fanden wir, dass wir eigenständig unsere Gruppen wählen durften und selbst die verschiedenen Klimazonen mit Hilfe eines Erkundungsbogens erkunden konnten. Die Entdeckungspfade im Klimahaus waren sehr interessant und schön gestaltet. Es hat richtig Spaß gemacht, viel ausprobieren zu können und dort von Land zu Land zu wandern – immer entlang des 8. Längengrades Ost. Es war toll durch die verschiedenen Landschaftszonen zu laufen, die warm oder kalt waren. Landschaften von Ländern wie der Schweiz oder Kamerun wurden möglichst naturgetreu dargestellt. Man konnte die verschiedenen Klimazonen sehr gut durch die jeweils passende Luftfeuchtigkeit, Temperatur und die jeweils vorherrschenden Geräusche wahrnehmen und erleben. In der Schweiz ragten hohe Felsen in die Höhe. Wüstensand aus der Sahara fanden wir ebenso vor wie eine Eiswüste in der Antarktis. Temperaturen von -6°C bis +38°C und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit von über 85% in den Tropen. Es begegneten uns auch viele Tiere und Pflanzen in den Terrarien und Aquarien wie Insekten, Schildkröten und eine Vielzahl von Fischen. Man hat beim Lernen richtig Spaß gehabt, da alles so spannend gestaltet und sehr gut gegliedert war. Durch die authentische Gestaltung der einzelnen Landschaftsbereiche konnte man sich die Bedingungen vor Ort gleich viel besser vorstellen und sich sehr gut in die jeweilige Region hineinversetzen. Sengende Hitze in der Wüste – eisige Kälte in der Antarktis. Besonders toll fanden wir die Gondelfahrt, das Verschnaufen in der Wüste, den Regenwald bei Nacht, den Sternenhimmel, die Hängebrücke und die Dachterrasse, von der man einen tollen Blick auf Bremerhavens Skyline hatte. Auch die umfangreiche Unterwasserwelt fanden wir sehr beeindruckend.

Die Fahrt nach Bremerhaven war staubedingt ein wenig lang, aber wenn man etwas zum Reden und Spielen hatte, war es ganz gut auszuhalten. Besonders lustig fanden wir Herrn Höhnes Spiele „ Was mag Otto?“ und „This is a pen“, was uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Insgesamt war der Ausflug eine super Idee. Der Tag im Klimahaus war sehr aufschlussreich und hat sehr viel Spaß gemacht. Gerne hätten wir noch mehr Zeit gehabt. Eine sehr lohnenswerte und lehrreiche Exkursion! Herzlichen Dank an unsere beiden Erdkundelehrer Frau Kuhn und Herrn Höhne, die uns begleitet haben.

Die Schülerinnen & Schüler der EF-Erdkunde-Kurse.

Milchcup 2017

Unsere Mädchen Finja Mönkemann, Ellen Fahlhaus, Greta Thye und Jana Dück aus der Klasse 5c waren in diesem Jahr erfolgreich bei den Bezirksmeisterschaften im Tischtennis-Rundlauf. Sie holten sich in einem spannendem Endspiel den Sieg. Nun vertreten sie unsere Schule am 27.04.17 bei den Landesmeisterschaften in Düsseldorf.

Wir gratulieren den Mädchen und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg in Düsseldorf.

Stadtmeisterschaften im Schwimmen

Malika Berners,
Marleen Eikmeier,
Romy Giesbrecht,
Maren Knollmann,
Felicitas Kowalak,
Beke Murken,
Lea Marie Schwarz,
Prijanga Selvenesan

Dies sind unsere Schwimmerinnen (alle aus der 9 Jahrgangsstufe) und sie holten sich in einem überlegenen und souveränen Wettkampf den Stadtmeistertitel.

Für sie geht es weiter am 11. Mai zum Landesfinale in Wuppertal.

Gratulation an unsere Schwimmerinnen und weiterhin viel Erfolg.

Letzter Schultag der Q2

ABINOPOLY – 12 Jahre Glück gehabt! Wir wünschen unseren Abiturientinnen und Abiturienten, dass ihnen das Glück auch weiterhin treu bleibt. Viel Erfolg für die anstehenden Prüfungen!

MPG goes classic 2017

Die Fachschaft Musik hatte unter der Leitung von Frau Irina Eicher wieder zum besinnlich-gemütlichen Abend in den Kleinen Saal der Oetkerhalle geladen. Wie schon in den vergangenen Jahren beeindruckten die jungen Musikerinnen und Musiker mit Darbietungen auf ganz hohem Niveau. Breit gefächert war dabei die Palette klassischer Instrumente und Melodien, die in dieser Konzert-Reihe schon Tradition sind. Es macht Spaß, die Früchte der gemeinsamen Arbeit von MPG und MuKu so stilvoll auf der Bühne zu erleben.

Preisträger “Jugend musiziert”

Wir gratulieren Maleen Liegmann, Bettina Mestwerdt, Elisabeth Burow und Bert Bexte, die das MPG erfolgreich beim Landeswettbewerb “Jugend musiziert” vertreten haben.

Welthaus eröffnet Radwegstation

Welthaus trifft Bläserensemble

Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete das Welthaus Bielefeld am
vergangenen Freitag die Radwegstation „Globale Ungleichheit“ auf dem neu
gestalteten Millenniumsradweg rund um Bielefeld. Neben zahlreichen
kurzen Ansprachen, die anlässlich der Einweihung gehalten wurden, sorgte
das MPG als langjähriger Partner des Welthauses für die musikalische
Begleitung der Veranstaltung. Das Bläserensemble um Jan Redecker
untermalte mit drei tollen musikalischen Stücken die gelungene
Veranstaltung. Besonderer Dank gilt unseren jungen Bläsern Willy Menzel
(9b), Clemens Prenneis (8c), Carl Prenneis (6a) und Simon Kotthoff (5c).